Barchfeld/Breitunger Reserve klar in Schach gehalten
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- Kategorie: Punktspiele
- Veröffentlicht: Sonntag, 12. Januar 2020 18:03
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
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Auch gegen die 2. Mannschaft von Barchfeld/Breitungen konnten wir wiederum einen hohen 6,5:1,5 Sieg verbuchen. Der Sieg gegen die nur mit 2 Stammspielern angetretenen Gäste war verdient, fiel aber vielleicht einen Punkt zu hoch aus.
Konnten ihre Partien gegen Bachfeld/Breitungen II gewinnen:
SC Rochade Steinbach-Hallenberg | 1688 | 6.5 : 1.5 | SG Barchfeld/Breitungen 2 | 1490 | |
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1
|
1921
|
0.5 - 0.5
|
1609
|
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2
|
1627
|
1 - 0
|
1602
|
||
3
|
1804
|
1 - 0
|
1480
|
||
4
|
1984
|
1 - 0
|
1491
|
||
5
|
1579
|
0.5 - 0.5
|
1512
|
||
6
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1510
|
0.5 - 0.5
|
1503
|
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7
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1394
|
1 - 0
|
1319
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8
|
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1 - 0
|
1407
|
Spielverlauf:
Hartmut sorgte dieses Mal für die Führung. Ein Springer-Vorposten ermöglichte einen Qualitätsgewinn. Sein Gegner hatte nach 20 Zügen genug gesehen.
Ausgebaut wurde die Führung durch Gerd Recknagel, der nach rund 30 Jahren Pause vom Wettkampfschach sein Debüt in der Bezirksliga gab. In einer zweischneidigen Partie hatte er gegen den talentierten Tilman Trappe am Ende das bessere taktische Gespür.
Nach etwas mehr als 2 Stunden einigte man sich am Spitzenbrett auf ein Remis und auch an Brett 5 endete die Partie mit dem gleichen Resultat. Ein Unentschieden war auch das Ergebnis an Brett 6. Zwar hatte Pauline zwischenzeitlich einen Bauern gewonnen, aber Gerd Möller gelang es ausreichend Gegenspiel zu entwickeln.
Den Siegpunkt zum vorentscheidenden 4,5:1,5 erreichte nach ca. 2,5 Stunden Frank Döll. Ein Bauerngewinn im Mittelspiel brachte Frank in Vorteil, ehe ein Angriff auf der halboffenen f-Linie einen zweiten Bauern gewann. Anschließend gelang es ihm auch, die technischen Hürden zu überwinden, welche für die Realisierung des Vorteils noch zu meistern waren.
Jaime Häfner erhöhte dann unser Punktekonto auf 5,5. Ebenfalls ein Bauerngewinn im Mittelspiel stellt hier die Weichen auf Sieg.
In der letzten laufenden Partie rechnete alles mit einem Punktgewinn für die Werrataler. Moritz hatte gegen Uwe Ußfeller zu ungestüm angegriffen und wurde ausgekontert. Allerdings stellte er dann einen letzten taktischen Bluff auf das Brett und sein Gegner griff glücklich für Moritz tatsächlich fehl.
Die Partien gibt es hier (nur für angemeldete Nutzer einsehbar).