Arbeitssieg in Suhl
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- Kategorie: Punktspiele
- Veröffentlicht: Montag, 26. November 2018 23:18
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
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Die Auswärtsaufgabe bei der Suhler Reserve bewältigten wir, auch wenn es nicht ganz so einfach war, wie vielleicht von vornherein gedacht. Die Suhler traten erstmals in dieser Saison mit sieben Stammspielern an. Uns plagten mal wieder die schon üblichen Personalsorgen. Das bewog uns dazu, Jaime Häfner die Chance zu geben, Wettkampfpraxis zu sammeln. Der DWZ-Schnitt beider Mannschaften sah uns nur minimal im Vorteil.
SC Suhl 2 | 1590 | 3.0 : 5.0 | SC Rochade Steinbach-Hallenberg | 1611 | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
1784
|
0.5 - 0.5
|
1919
|
||
2
|
1752
|
0.5 - 0.5
|
1812
|
||
3
|
1677
|
0.5 - 0.5
|
1597
|
||
4
|
1613
|
0 - 1
|
1981
|
||
5
|
1420
|
0.5 - 0.5
|
1617
|
||
6
|
0 - 1
|
1452
|
|||
7
|
1381
|
0 - 1
|
1456
|
||
8
|
1500
|
1 - 0
|
1056
|
Pauline baute sich gegen Willy Happ etwas zweifelhaft auf und hatte dann Glück, das dieser eine einfache Springergabel mit Damenverlust übersieht. Nach 1,5 Stunden stand es damit 0:1.
Jaime zahlte in seinem ersten Punktspiel in der "Ersten" noch etwas Lehrgeld. Einige Aufbaufehler und das Vernachlässigen der Entwicklung machten es seinem Gegner zu einfach.
Danach einigte sich Moritz mit seiner Gegnerin auf ein Remis, was auch vom Partieverlauf in Ordnung geht.
Der Mannschaftsführer der Suhler Enrico Schübel griff wie gewohnt zum Königsgambit, was Hartmut aber nicht vor so große Probleme stellte. Ein Qualitätsgewinn brachte ihn in Vorteil und wenig später war dann auch der ganze Zähler zu verbuchen.
Bei mir war nicht viel los auf dem Brett. Nach 2,5 Stunden und 14 Zügen bot mir mein Gegner remis an. Da ich wegen privater Verpflichtungen sowieso nicht ewig spielen wollte, akzeptierte ich es.
Zu den restlichen drei Partien kann ich nur zu der von Jens etwas sagen. Erst ließ er einen Figurengewinn aus. Dann neigte sich das Pendel mal etwas zur einen wie zur anderen Seite. Das Endspiel war für Jens erst vorteilhaft, kurz drauf dann für Clemens Hanschkow gewonnen, ehe es dieser schaffte, mit seinem vorletzten Zug die Partie einzustellen. Nicht unbedingt eine Partie, die man im Kindertraining vorführen sollte, aber für uns war es wohl der entscheidende Zähler zum Mannschaftssieg. :)