Wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt

Zum Auftakt im neuen Jahr empfingen wir in der 6. Runde der Landesklasse West die Mannschaft aus Vacha. Für beide Mannschaften galt es angesichts der Tabellensituation - Vacha Platz 9 mit 2:6, Steinbach-Hallenberg Platz 6 mit 3:7 - zu punkten Mit 5:3 gelang uns ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt.

SC Rochade Steinbach-Hallenberg17405.0 : 3.0VfB 1919 Vacha1621
1
1900
0.5 - 0.5
1856
2
1661
0.5 - 0.5
1899
3
1807
0.5 - 0.5
1753
4
1988
1 - 0
1479
5
1815
1 - 0
1675
6
1562
0.5 - 0.5
1423
7
1617
1 - 0
1443
8
1570
0 - 1
1438

Zum Spielverlauf:

Die erste Entscheidung gab es nach zweieinhalb Stunden am dritten Brett. In ausgeglichner Stellung waren sowohl Dietrich als auch Frank Jörges mit dem Remis nach 19 Zügen zufrieden. Bis dahin waren an fast allen anderen Brettern sowohl von den Gastgebern als auch von Vacha diverse Remisangebote abgelehnt wurden.

Kurz drauf nahm Bernd am Spitzenbrett das Remisangebot seines Gegners allerdings an. Auch hier war nach 17 Zügen die Remisbreite nicht überschritten.

Am sechsten Brett hatte Pauline angesichts eines gegnerischen Isolanis eigentlich soliden Vorteil. Nach mehreren Abtauschaktionen blieben aber schlicht zu wenig Figuren übrig, um den "Einzelgänger" noch anzugreifen. Folgerichtig wurde auch hier die Friedenspfeife geraucht.

Nach drei Stunden brachte uns dann Hartmut an Brett Vier in Führung. Großer Stellungsvorteil mündete nach 30 Zügen in einem Figurengewinn.

Länger mühen, musste sich Frank ein Brett dahinter, ehe auch hier der volle Zähler unter Dach und Fach war. Die Partie war lange Zeit ausgeglichen, ehe Martin Laut ein Fehler unterlief, der eine Figur kostete.

Kurz drauf gab mein Gegner auf und damit waren die für den Mannschaftssieg nötigen 4,5 Punkte unter Dach und Fach. Auch hier war es ein solider Stellungsvorteil, der sich nach 26 Zügen auch in materiellen Vorteil verwandelte. 8 Züge später war die Partie beendet.

In den zwei noch laufenden Partien gelang Vacha noch eine Gewinnpartie. An Brett 8 spielte Gerd seinen schönen Angriff nicht korrekt und die eigene Dame geriet alsbald in Bedrängnis. Waldemar Schwiderski verwertete den Mehrbesitz dann sicher.

Wieder einmal war es Moritz an Brett Zwei, der "Überstunden" machen musste. Sein Gegner Thomas Meyer war lange Zeit in Vorteil, ehe sich kurz vor der Zeitkontrolle Moritz eine große Möglichkeit bot, die Partie für sich zu entscheiden. Die wurde aber leider übersehen und danach schwankt die Bewertung öfters zwischen remis und klarer Vorteil für Schwarz hin und her, ehe nach 60 Zügen ein Remis durch Dauerschach, die Partie beendete.

Fazit: Mit dem Sieg verbesserten wir uns auf Platz 5, Vacha verbleibt auf Platz 9. Für den sicheren Klassenerhalt bedarf es aber wahrscheinlich mindestens noch eines Mannschaftspunkts.

Rg
Mannschaft
1
2
3
4
5
6
7
8
9
MP
BP
1 X 4.5   6.5 6.0   6.0 4.5  
10
27.5
2 3.5 X 3.0   4.5 5.5   4.5 5.0
8
26.0
3
SC Suhl (1878)
  5.0 X 7.0   5.0 4.5   3.5
8
25.0
4 1.5   1.0 X 2.5   4.5 5.0 4.5
6
19.0
5 2.0 3.5   5.5 X 4.0   3.5 5.0
5
23.5
6   2.5 3.0   4.0 X 5.5 6.0  
5
21.0
7
TSG Ruhla (1760)
2.0   3.5 3.5   2.5 X   6.5
2
18.0
8 3.5 3.5   3.0 4.5 2.0   X  
2
16.5
9   3.0 4.5 3.5 3.0   1.5   X
2
15.5

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