Nichts zu holen in Ilmenau
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- Kategorie: Punktspiele
- Veröffentlicht: Sonntag, 04. Dezember 2022 18:26
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
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Am 2. Advent stand für uns die Aufwärtsaufgabe in Ilmenau auf dem Programm. Zu DDR-Zeiten gab es in der damaligen Bezirksliga Suhl regelmäßig Duelle mit Ilmenau. In den letzten 30 Jahren sah man sich aufgrund der unterschiedlichen Spielklassen und dem Zuschnitt der Schachbezirke höchstens mal im Thüringer Mannschaftspokal. Im Vorfeld wurde bei uns auch mal an die Vereinshistorie erinnert, dass man mal in den 80er Jahren 1:7 in Ilmenau gewann. Am heutigen Spieltag ging es für uns nur darum, so ein Ergebnis gegen uns zu vermeiden. Auch wenn wir in Stammbesetzung antreten konnten, war die nominelle Überlegenheit des Absteigers aus der Thüringenliga deutlich, zu mal Ilmenau auch mit 7 Stammspielern antrat.
| Ilmenauer SV | 1921 | 6.0 : 2.0 | SC Rochade Steinbach-Hallenberg | 1740 | |
|---|---|---|---|---|---|
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1
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2249
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1 - 0
|
1900
|
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2
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2137
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1 - 0
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1661
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3
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1898
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1 - 0
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1807
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4
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1897
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0.5 - 0.5
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1988
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5
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1850
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0.5 - 0.5
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1815
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6
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1829
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0.5 - 0.5
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1562
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7
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1828
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0.5 - 0.5
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1617
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8
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1680
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1 - 0
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1570
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Zum Spielverlauf:
Nach rund einer Stunde Spielzeit gab es zwei schnelle Remis an den Bretten 5 und 7.
Die nächste Punkteteilung trudelte nach über 2 Stunden von Brett 6 ein.
Danach bog Ilmenau auf die Siegerstraße ein. Moritz an Brett 2 musste als erster seinem Gegner gratulieren. Etwas später gab es dann auch an Brett 3 einen Sieg für die Hausherren.
An Brett 4 hatte Hartmut zwar im Endspiel nominell einen Bauern mehr, aber bei ungleichfarbigen Läufer brauchte da keiner der Kontrahenten noch Gewinnversuche unternehmen.
Wenn es eines weiteren Beweises bedurfte, dass Bernd diese Saison nicht mit der Schachgöttin Caissa, der Glücksgöttin Fortuna oder wem auch immer im Bunde ist, dann gab es diesen in der Partie am Spitzenbrett. In einer takisch komplizierten Stelung lebte sein Gegner knapp 10 Züge nur noch von den 30 Sekunden Zugbonus. Aber das mögliche forcierte Matt wurde von Bernd nicht gesehen und nach dem die 40 Züge geschafft waren, war ein gegnerischer Freibauer nicht mehr aufzuhalten.
Zum Abschluss gab es dann noch einen Sieg für Ilmenau an Brett 8.
Fazit: Am heutigen Sieg von Ilmenau gibt es nichts zu deuteln. Für uns geht es darum im neuen Jahr im Januar gegen Vacha, möglichst zu punkten.
Zum Schluss noch eine kleine Reminiszenz aus der 4. Runde der Bezirksliga Suhl 1985/86, gespielt übrigens auch am 2. Advent damals der 8.12.1985. Kontrahent war die 2. Mannschaft von Chemie Ilmenau (deren Erste spielte in der DDR-Liga). Der Bericht ist von Hartmut Hoffmann für den damaligen Schaukasten der BSG Motor Steinbach-Hallenberg.
