Knappe Niederlage gegen Bad Salzungen
- Details
- Kategorie: Punktspiele
- Veröffentlicht: Sonntag, 06. November 2022 16:00
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
- Zugriffe: 1300
Während wir mit dem Stammachter antreten konnten, mussten die Gäste aus der Kurstadt krankheitsbedingt auf Altmeister Tilo Schulz verzichten. Trotzdem standen die Vorzeichen so, dass man einen langen Kampf und einen knappen Ausgang erwarten konnte.
Blick auf die Spitzenbretter, im Vordergund Moritz Gandera (l.) gegen Holger Hübschmann,
dahinter Bernd Wilhelm gegen den Landesspielleiter Bernd Feldmann (verdeckt)
SC Rochade Steinbach-Hallenberg | 1740 | 3.5 : 4.5 | Randspringer Bad Salzungen | 1672 | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
1900
|
0 - 1
|
1824
|
||
2
|
1661
|
0 - 1
|
1895
|
||
3
|
1807
|
0 - 1
|
1819
|
||
4
|
1988
|
1 - 0
|
1737
|
||
5
|
1815
|
0.5 - 0.5
|
1589
|
||
6
|
1562
|
0.5 - 0.5
|
1667
|
||
7
|
1617
|
0.5 - 0.5
|
1466
|
||
8
|
1570
|
1 - 0
|
1378
|
Zum Spielverlauf:
Nach knapp einer Stunde gab es eine Punkteteilung an Brett 5, die aus heimischer Sicht durchaus schmeichelhaft war, hatte Michael Mäurer gegen Frank Döll doch schon nach wenigen Zügen die klar bessere Stellung erreicht.
Die nächste Entscheidung gab es an Brett 7. Hier brauchten Burkhardt Platek und ich 25 Züge und etwas mehr als 2 Stunden ehe wir in einem Endspiel Bauern + ungleichfarbige Läufern angelangt waren. Der Friedensschluss ist in der Endstellung zwar vollkomen gerechtfertigt, zwischendurch stand mein Gegner aber deutlich besser. Wahrscheinlich war meine Stellungsöffnung im neunten Zug zu verfrüht.
Nach rund 3 Stunden gingen die Gäste dann in Führung. An Brett 3 übersah Dietrich Holland-Cunz einen Doppelangriff.
Eine ziemliche Berg- und Talfahrt war am Spitzenbrett zu "bewundern". Unseren Bernd kostete erst ein abgeschnittener Turm eine Qualität, ehe der Salzunger Bernd dann ein Opfer zu ließ, welches die Dame für Turm und Läufer kostete. Mit der Konstellation 2 Türme + Springer + 3 Bauern (Weiß) gegen Dame + Läufer + 6 Bauern (Schwarz) ging es auf die Zeitkontrolle zu und aus unserer Sicht wurde der "Elfmeter" leider noch vergeben.
Danach gelang mit 2 Siegen durch Hartmut Hoffmann und Gerd Recknagel der Ausgleich. Beide Partien waren jeweils ein Spiel auf ein Tor und wurden diesmal auch sicher verwertet.
Leider war der halbe Punkt an Brett 6 zwischen Pauline Gandera und Erik Wiefel aus unserer Sicht dann zu wenig. Moritz Gandera musste an Brett 2 die Überlegenheit von Holger Hübschmann anerkennen und somit war unsere knappe Niederlage besiegelt.
im Vordergund Pauline Gandera gegen Erik Wiefel, dahinter Frank Döll (l.) gegen Michael Mäurer
Ralf Roth gegen Dietrich Holland-Cunz, dahinter Christian Burkhardt (verdeckt) gegen Hartmut Hoffmann
an Brett 7 wartet Burkhardt Platek auf den noch fotografierenden Gegner,
an Brett 8 Stefan Keilholz (l.) gegen Gerd Recknagel