Keine Punkte in Mühlhausen
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- Kategorie: Punktspiele
- Veröffentlicht: Sonntag, 14. November 2021 16:47
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
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In der 3. Runde der Landesklasse mussten wir beim Staffelfavoriten SV Ammern in Mühlhausen antreten. Viel rechneten wir uns im Vorfeld nicht aus, zumal wir die Reise nur mit 7 Leuten antraten. Hartmut Hoffmann hatte schon am Freitag wegen Erkältungssymptomen abgesagt. Die in Frage kommenden Ersatzspieler waren leider auch alle verhindert.
SV Ammern | 1832 | 5.0 : 3.0 | SC Rochade Steinbach-Hallenberg | 1769 | |
---|---|---|---|---|---|
1
|
1944
|
1 - 0
|
1917
|
||
2
|
1888
|
0.5 - 0.5
|
1688
|
||
3
|
1885
|
0 - 1
|
1833
|
||
4
|
1923
|
+/-
|
1993
|
||
5
|
1802
|
0 - 1
|
1793
|
||
6
|
1876
|
1 - 0
|
1559
|
||
7
|
1746
|
0.5 - 0.5
|
1598
|
||
8
|
1591
|
1 - 0
|
Zum Spielverlauf:
Somit stand es zu Beginn bzw. nach der einen Stunde Karenzzeit schon 1:0 für die Gastgeber. An allen anderen Brettern wurde gekämpft. Relativ früh zeichnete sich aber ab, dass Gerd Recknagel in der Eröffnung auf den falschen Fuß erwischt wurde. Nach rund zwei Stunden stand Pauline Gandera ebenfalls stark unter Druck, während ich lediglich bei Frank Döll die Partie aus unserer Sicht etwas positiver einschätze.
Nach 3 Stunden gab es die erste Entscheidung. Ich hatte meine Eröffnung relativ ambitionslos gespielt, was mein Gegner auch prompt zu einem Königsangriff ausnutzte. Nachdem ich den gegnerischen Druck neutralisiert hatte, bot ich meinem Gegner remis an. 1,5:0,5
Kurz darauf mussten Gerd und Pauline jeweils die Waffen strecken. Zwischenstand: 3,5:0,5
Dann gelang es Dietrich Holland-Cunz zu verkürzen. In eigentlich ausgeglichener Stellung übersah sein Gegner ein zweizügiges Matt. 3,5:1,5
Nach ca. dreieinhalb Stunden gab es an Brett 2 eine Punkteteilung. Hier hatte Moritz durchaus etwas Glück, da die weiße Position in der Abbruchstellung deutlich bequemer ist. 4:2
Frank war es dann vorbehalten, noch einmal zu verkürzen. Das entstandene Endspiel in seiner Partie sah ihn deutlich im Vorteil. Ein schöner Bauerndurchbruch zwang seinem Gegner, die letzte verbliebene Figur zu geben und Frank brachte den Rest sicher nach Hause. 4:3
An Brett 1 war die Partie - wie bei Bernd gewohnt - sehr zweischneidig. Die Folgen einer Springergabel schätzte er allerdings verkehrt ein, wodurch sein Gegner deutlich in Vorteil kam und den vollen Zähler verbuchte.
Endstand: 5:3
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