Niederlage im Vorbereitungsspiel
- Details
- Kategorie: Wettkämpfe
- Veröffentlicht: Sonntag, 18. September 2016 15:48
- Geschrieben von Karsten Hoffmann
- Zugriffe: 4590
Am 18.09. hatten wir uns die Landesklassemannschaft von Schmalkalden zu einem Vorbereitungsspiel eingeladen. Ausgetragen an 6 Bretten ging es uns in erster Linie darum, nach der Sommerpause wieder etwas Spielpraxis zu sammeln.
Brett | SC Rochade Steinbach-Hallenberg | DWZ | - | SV Schmalkalden 04 | DWZ | Ergebnis |
1 | Wilhelm,Bernd | 1947 | - | Krannich,Steffen | 1858 | remis |
2 | Hoffmann,Hartmut | 1973 | - | Bamberg,Alexander | 1870 | 0:1 |
3 | Stoykov,Veselin | 1815 | - | Lesser,Thomas | 1852 | remis |
4 | Döll,Frank | 1841 | - | Kellner,René | 1725 | 1:0 |
5 | Hoffmann,Karsten | 1611 | - | Burkhardt,Christian | 1721 | remis |
6 | Gandera,Moritz | 1350 | - | Himmel,Matthias | 1618 | 0:1 |
An Brett 5 zeigten beide Spieler bis zum 12. Zug, dass sie die Theorie kannten, ehe Christian abwich. Remis nach 20 Zügen, wobei in der Endstellung sogar der Weiße einen minimalen Vorteil hat.
Frank brachte uns dann an Brett 4 in Führung. Die Schmalkalder hatten mit Rene Kellner einen Gastspieler mitgebracht. Die Kombination von Frank zum Schluss bringt zwar kein Matt, aber selbst bei korrekter Spielweise muss sich Schwarz noch sehr genau verteidigen. Rene sah das Matt, was keines war und gab die Partie auf.
Den Ausgleich für Schmalkalden besorgte Alexander Bamberg. Hartmut verzichtete auf die Annahme eines angebotenen Opfers, geriet danach unter Druck und nach 25 Zügen blieb nur die Aufgabe.
An Brett 1 kam Bernd nicht so richtig in Fahrt und Weiß war beständig leicht im Vorteil. Bei der Abwicklung ins Endspiel vergab Steffen aber diesen und man landete folgerichtig beim Unentschieden.
An Brett 6 setzen wir mit Moritz unseren stärksten Nachwuchsspieler ein. Die Eröffnung war nicht ganz astrein, eigentlich wäre eine Figur bei Moritz weg gewesen. Sein weitaus erfahrener Gegner Matthias Himmel sah dies aber auch nicht. Im Endspiel setzte sich dann aber genau die Erfahrung durch.
Die längste Partie mit 87 Zügen lieferten sich Ven und Thomas an Brett 2. Hier sah es für Ven lange Zeit nicht gut aus u.a. musste er doch im 34. Zug eine Qualität geben, um das Spiel noch eingermaßen offen gestalten zu können. Danach gelang es ihn aber mit aktiven Figurenspiel mehr und mehr auszugleichen, was sich dann auch im Rückgewinn einiger Bauern widerspiegelte. Am Ende einigte man sich leistungsgerecht auf ein Remis.